Autor: Bernhard

  • Spinnrute Testbericht 2017 Mitchell Mag Pro RZT 272 2,70m 15-60g

    Testbericht Mitchell RZT Spin 272
    15-60g

     

    Die Firma Mitchell ist seit Jahren dafür bekannt tolle Ruten mit einem unschlagbaren
    Preis/Leistungsverhältnis zu Produzieren aber mit der Mag Pro RZT Serie haben sie sich selbst
    übertroffen. Diese Rute zeichnet sich nicht nur durch ihr tolles Design sondern auch durch die extrem
    hochwertig verbauten Komponenten aus. Der Blank, ein 30T Carbon Blank hat progressive Rutenaktion, das
    bedeutet eine schnelle Spitzenaktion die gerade beim Fischen mit Kunstködern sehr von Vorteil ist.

    Darüber hinaus gibt dieser Blank der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    eine perfekte Rückmeldung beim Biss und Laufverhalten des Köders, was
    durch den Aluminium Zylinder, der oberhalb des Griff verbaut wurde, noch verstärkt wird. Bei der
    Beringung hat sich Mitchell auch nicht lumpen lassen, die neuste Generation der Fuji Alconite KL Ringe
    verfeinern den ohne hin schon den gelungenen Aufbau dieser Rute. Diese Garantieren einen optimalen
    Durchlauf der Schnur und es können enorme Wurfweiten erzielt werden.

    Das Griffstück der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    welches die Rute sehr Edel erscheinen lässt, wurde aus hochwertigem
    EVA Material gefertigt und auch der Messing verzierter Abschluss macht ihn zu einem optischen Highlight.
    Ich fische diese Rute nun seit gut drei Monaten und bin hell auf begeistert! Ob es kleine Gummis von
    fünf Zentimeter oder große Köder von 15 Zentimeter sind, die Rückmeldung beim aufsetzen des Köders ist
    klar wahr zu nehmen. Der Anhieb mit der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    selbst auf weite Distanzen sitzt immer, weil die RZT über genügend
    Kraftreserven durch ihren straffen Blank verfügt. Mit einem Gewicht von 189g ist mit der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    ein fischen über einen ganzen Tag möglich ohne das Euch der Arm
    irgendwann lahm wird. Optimal ausbalanciert ist sie mit einer 3000-4000er Rolle,
    die Daiwa
    Ninja 3000A
    zum Beispiel bringt ein Gewicht von 310g auf die Waage und bringt die Rute in ein
    optimales Gleichgewicht. Wurfweiten von gut 70 Metern stellen auch keine Probleme dar mit der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    , welche ein fischen auf weiten Distanzen ermöglicht und selbst auf
    diese Entfernung eine perfekte Köderführung Meistert. Bis jetzt kann ich keine Defizite feststellen und
    kenne keine andere Rute in dieser Preisklasse die der Mitchell
    Mag Pro RZT 2,70m 15-60g
    das Wasser reichen kann. Durch die Bank weg eine gelungene Rute die
    selbst einen Vergleich mit einer Greys
    Specialist II 2,74m 20-50g
    nicht scheuen muss!!!

     

    Wer also eine gute Spinnrute mit einem Knaller Preis/Leistungsverhältnis sucht, liegt mit der Mitchell
    Mag Pro RZT Gold richtig. Eine erfolgreiche Zeit am Wasser wünscht euch das Team von Barschjaeger.de

  • Tipps & Tricks Aale anfüttern

    Wir kennen das Anfüttern praktisch nur vom Friedfisch angeln. Da das Anfüttern
    auf Carnivore Fische wie Aal, Zander, Hecht, Döbel, Wels usw.  sehr häufig schlichtweg auch sehr
    kostenintensiv ist. Wer nimmt 5 Packungen Tauwürmer, schneidet sie klein und schmeisst diese ins Wasser?
    Richtig keiner.

    Also müssen wir hier ein wenig Trickreicher vorgehen. Fakt ist ja schließlich der Aal hat einen äußerst
    feinen Geruchssinn. Dies können wir natürlich gegen ihn verwenden.

    Nur da wir wie gesagt etwas sparsam hantieren möchten, bietet es sich beispielsweise an, die teuren
    Tauwürmer als Hakenköder zu behalten und uns in unserer Küche nach „Lockstoffen“ umsehen. Hier
    finden wir direkt viele Möglichkeiten. Beispielsweise ein Dose Anchovis, diese sind extrem ölig, salzig
    und fischig gleichzeitig. Als Hakenköder vielleicht etwas aufwendig zu montieren, aber in einen
    Madenkorb gepresst mit Sicherheit ein ergiebiges Lockmittel, ebenso wie ein Stück Hähnchen, Innereien
    oder ähnliches. Durch den Madenkorb können wir praktisch auch mit einer Portion je Rute den ganzen Abend
    füllen.

    Im übrigen eine Rute / Rolle / Schnur Kombination für Aal ist überaus günstig zu erhalten in dem Sponsor
    Shop

     

    Aalkombo
    Teleskoprute

    Ihr benötigt dann praktisch nur noch Blei,
    Wirbel,
    Aalhaken,
    schnelle
    Perle
    , Madenkorb und los gehts!

  • Je später im Jahr um so größer die Köder

    Je später im Jahr um so größer die
    Köder

     

    So langsam fängt die ungemütliche Zeit am Wasser an, die ersten Herbststürme fegen über das Land, die
    Temperaturen fallen und damit automatisch auch die Wassertemperatur. Die Fischbrut ist auch gewachsen
    und somit wird es Zeit die großen Köder aus den tiefen der Taklebox heraus zu kramen. Jetzt beginnt die
    heiße Phase und die Chancen auf richtig kapitale Zander und Barsche da. Um so kläter das Wasser wird um
    so träger werden auch die Fische und Energie wird nur noch verschwendet wenn es sich auch lohnt, das
    heißt wir müssen unsere Taktik den geänderten gegebenheiten anpassen. Ködergrößen zwischen 15 und 23cm
    sind nun meine erste Wahl. Dies beinhaltet einige Vorbereitungen, denn einfach nur den Gummi auf den
    Jigkopf ziehen reicht in diesem Fall leider nicht aus. Der Köder ist recht groß und ausladent und um die
    Fehlbissrate zu reduzieren empfielt sich den Gummifisch mit Kopf und Hauptstinger zu versehen. Die
    meisten Bisse kommen auf Bauch oder Schwanz des Köders und somit greift der Haupthaken in den wenigsten
    fällen! Wer will schon zu dieser ohne hin schon schwierigen Zeit Stunden auf einen Biss warten und den
    dann noch versemmeln, also heißt es Vorbereitung ist alles!

     

    Das Gerät ist auch eher grob zu wählen, denn große Köder bedeuten zwangsläufig hohe zu werfende Gewichte
    und ein höherer Wiederstand bei der Führung.

    Jetzt kommen Ruten mit
    einem Wurfgewicht von 75g Plus und eine Rolle
    der 4000er größe zum Einsatz.

    Auch die Hauptschnur
    sollte robuster ausfallen, 0,14mm aufwärts macht absolut Sinn! Mit den normalen Bleikopf
    Gewichten ist es meist nicht getan, denn große Köder brauchen Gewichte über 14g um genügend Druck auf
    den Schwanzteller auszuüben damit der Gummifisch anständig läuft!

    Die Führung des Köders sollte auch eher ruhig und dezent ausfallen um den trägen Fischen genügend Zeit
    zu geben Gummi zu lokalisieren und ihn zu atakieren. Um nochmal auf die oben erwähnten Stinger zu
    kommen, diese sollten zu der kalten Jahreszeit definitiv mit einen Stahlvorfach gefertigt werden, denn
    nicht nur die Kapitalen Zander und Barsche zieht es in die Strömungsberuhigten Bereiche sondern auch die
    großen Hechte folgen den Futterfischen in die Häfen und Buhnenfelder. Nun sollte dem Kapitalen Fisch
    doch nichts mehr im Weg stehen. Wie ihr Stinger einfach nachbauen könnt und wie diese am Gummifisch
    positioniert werden, gehen wir in einen dazu eigenen Bericht genauer genauer ein. Wir hoffen das unsere
    Tipps eure Fischerei bereichern.

     

    Eine erfolgreiche Zeit am Wasser wünscht das Team Barschjaeger.de

    – David Daniel –

     

    Da ich stets in einem solchen Beitrag auch Produktempfehlungen abgeben möchte.

    Hier meine Vorschläge:

    Sportex
    Absolut AB2703

    Sportex
    Hydra UL2703

    Sportex Curve Spin PS2703

    Sportex
    Black Pearl BR2713

    Da ich momentan persönlich absolut bin von der

    Daiwa
    Ninja 4000
    fällt mir auch nahezu keine andere Rolle ein, die diese im Preis Leistungverhältnis
    schlagen kann.

    Eine tolle Alternative wäre noch die Tica
    Talisman 4000

  • Schleien angeln Tipps und Tricks

    Schleien angeln Tipps und Tricks

    In den letzten Jahren ist das Angeln auf Schleie wieder populär geworden. Es ist äußerst anspruchsvoll
    dem goldenen bis olivgrünen Fischen nach zu stellen mit ihren verzaubert roten Augen.

    Wir dürfen schließlich nicht vergessen, Schleien sind mit die misstrauischsten Fische von allen. Also
    müssen wir uns vor dem Projekt intensiver mit diesem Fisch auseinandersetzen. Die besten Fangzeiten für
    die Schleie sind das Frühjahr und der Sommer. Die Schleie ist ein Winterlaicher, dies bedeutet das Sie
    im Frühjahr ganz besonders hungrig und für die ungeübten etwas leichter zu fangen ist. In stehenden
    Gewässern sind Schleien übrigens noch einmal deutlich besser erreichbar als an Flüssen. Aber auch das
    Fluss Projekt ist nicht unmöglich.

    Unterm Strich, wir müssen jeweils an jedem Gewässer die Lebens- und Fressgewohnheiten der Schleie
    herausfinden, dann haben wir bereits die halbe Miete.

     

    Lebensweise der Schleie

    Nahezu anspruchslos ist die Schleie beim Thema Gewässerqualität, auch niedriger Sauerstoffgehalt
    schreckt die Schleien nicht. Deshalb können wir eigentlich nie sagen „Schleien gibt es hier nicht“.
    Leben können die Schleien nahezu überall. Sogar in winzigen Moorteichen mit extrem niedrigen
    Sauerstoffgehalt sind Schleien zu finden. Also praktisch steht uns jeder Baggersee, Fluss, Kanal, See,
    Teich oder Sumpfgrube für unser Schleien Projekt zur Verfügung.

    Meist sind unsere aktuellen Zielfische in kleineren Schulen anzutreffen, welche Bodennah leben. Die
    Schleien ernähren sich dort von Larven, Insekten, Würmern, Wasserpflanzen und Schnecken.

    Wenn wir uns also die Fressgewohnheiten ansehen, sollte uns klar sein, wir sollten die Schleie nicht im
    Nahrungsarmen Freiwasser suchen, sondern viel mehr an Seerosenfeldern, bei Wasserpflanzen, Ufernah oder
    überhängenden Bäumen oder regelmäßigen Nahrungsquellen.

     

    Fokusiertes Schleienangeln

    Was beim Schleienangeln immer besonders anspruchsvoll wird ist, die Fische stehen meist mitten in
    bewachsenen Wasserflächen und fühlen sich heimisch im dichten Pflanzenwuchs. Wo soll hier der Köder
    angeboten werden. Hier muss besonders bei der Bebleiung sehr vorsichtig gearbeitet werden, damit der
    Köder nicht im Schlamm oder Wurzelwerk versinkt. Wer allerdings ein Problem mit häufigen Hängern hat,
    sollte vom Schleienangeln Abstand nehmen, da sich diese schlichtweg nicht vermeiden lassen.

    Für alle die damit kein Problem haben, bieten sich das Fischen mit „freier Leine“, das „Posenangeln“
    oder das „Grundangeln“ an.

    Die freie Leine versinkt nicht im Untergehölz der Wasserpflanzen und somit können wir den Köder leicht
    präsentieren und die Schleie kann Ihn auch arglos aufnehmen. Hier sollten wir unbedingt unsere Haken
    selbst binden und dies mit einem sehr hochwertigen Fluorocarbon
    Stärken ab 0,15mm sind ideal.

    Beim Posenangeln sollte unbedingt mit Waggler
    gearbeitet werden, der so ausgebleit ist, das auf die letzten 20cm vor dem Köder kein
    Bleischrot mehr auf dem Vorfach ist, damit der Köder nicht einsinkt. Zudem hat der Waggler
    den Vorteil, das er aufsteigt bevor der Fisch abzieht. So haben wir einen sehr sensiblen
    Bissanzeiger.

    Das Grundangeln auf Schleie geht zunehmend in die Richtung des Method
    Feeder
    fischens.

  • Tuning für Altmetall 🙂

    Wir kennen es alle, wenn nichts geht, geht immernoch mal ein Spinner
    ins Wasser der einen unerwarteten Salmoniden oder zumindest mal einen kleinen Barsch aus dem
    Wasser zaubert um uns für den Tag zu entschneidern. Da wir allerdings meist im Verhältnis Gummifisch
    oder Wobbler zu Spinner
    die Box mit 200 : 1 gefüllt haben, ist dieser Spinner
    häufig aufgrund seiner dennoch hohen Fängigkeit sehr schnell sehr stark abgenutzt. Anfangen tut es meist
    an dem häufig billigen leicht angerosteten Drilling.
    Aufgrund das wir allerdings nie an den Spinner
    denken, wenn wir unser Tackle tunen bleibt es meist auch genauso.

    Spätestens wenn wir unseren Entschneider-Fisch wegen diesem alten kaputten Drilling
    verlieren oder im schlimmsten Fall noch verangeln ist es Zeit für ein Umdenken. Ich habe mir für meinen
    Teil schon länger angewöhnt, immer auch wirklich eine Spinner
    Mappe mit zu führen. :o) Und diese wird auch immer aktualisiert und direkt getuned. Ich knipse die Drillinge,
    welche meist echt eine Beleidigung für einen hochwertigen Köder sind direkt ab. Natürlich stellt sich
    jetzt für die meisten direkt das Problem. „Toll ich hab nicht bis zu Ende gelesen, den Drilling
    abgeknipst aber nun ist hier gar kein Sprengring
    um den neuen Haken zu befestigen. Richtig, deshalb sollten wir uns auch immer ein paar Sprengringe 
    in unserer Angelecke bereit halten, diese sind allgemein vielseitig nützlich. Um den Sprengring
    zu montieren lohnt es sich häufig eine Splintringzange
    zu Hilfe zu nehmen. Mit diesem Sprengring
    montiere ich nun einen Einzelhaken, da ein Drilling häufig bei kleineren Barschen oder
    gierigen Bachforellen das Maul so zunagelt, das ein schonendes zurück setzen des Kleinfisches fast
    unmöglich wird.

    So nun hab ich den Einzelhaken,
    den Sprengring
    und zum Dank obendrein eine leichte Unwucht und leichtes geklimper, was es vorher nicht gab.
    Dies ist ein berechtigtes Problem. Da ich gerne aus der Not eine Tugend entstehen lasse, nehme ich hier
    zur Lösung einen Gummifisch oder Twister in einer passenden Größe, den ich bis zur Hakenöse leicht auf
    den Sprengring
    aufschiebe. So habe ich einen zusätzlichen Teaser und obenbei noch gleich eine Versteifung am Einzelhaken,
    dass der Anhieb besser sitzt.

     

  • Angeln im Winter? Tipps und Tricks zu jeder Jahreszeit :o)

    Angeln in
    unterschiedlichen Jahreszeit – Der Winter


    Die Wintermonate sind kalt und ungemütlich. Auch für die Fische, dadurch suchen diese sich recht
    Temperatur konstante Wasserschichten aus. Die Anomalie des Wassers ist, wenn es nicht durch äussere
    Einflüsse beeinflusst wird, beträgt die Temperatur stets ca. 4°C. Somit ist das Wasser an besonders
    tiefen Stellen, stets seine konstanten 4°C.

    Somit
    können wir uns bei entsprechender Kälte einfach an Untiefen orientieren, oder auch an
    Warmwasserzuläufen, dies kann sogar ein für uns gefühlter kalter Bach sein, aber durch die Zirkulation
    nimmt das Wasser zusätzlichen Sauerstoff auf, den die Fische genießen und es kann nicht komplett runter
    kühlen durch die Bewegung.

    Natürlich
    schrauben Wechselwarme Lebewesen wie Fische Ihre Vitalfunktionen bei entsprechender kälte auch herunter
    und die Fressphasen werden deutlich seltener. Allerdings finden insbesondere die Räuber aber auch
    zunehmend weniger Nahrung im Winter, was das Verhältnis für uns wieder ausbalanciert.

     

    Tricks
    und Tipps zum Angeln im Winter auf Raubfische

    Hier
    ist zum einen zu unterscheiden, die Ansitzvariante und natürlich die Kunstköder Variante.

    Beim
    Kunstköder Angeln auf Hecht im Eiskalten Winter ist beispielsweise sehr wenig Bewegung gefragt, hier
    lohnt es sich häufig sehr, wenn man die Möglichkeit hat vom Boot aus zu Fischen einfach mal einen Big
    Bait wie einen Svartzonker
    Softjerk
    oder Musky
    Innovations Bulldawg
    einfach bis zum Grund ab zu lassen und ca. 1m anzuheben und dann mit
    minimalsten Bewegungen zu fischen. So werden häufig Meterhechte gefangen.

     

    Der Hecht auf dem Foto ist zwar ein kräftiger, aber leider kein Meterfisch. Als kurzer Tipp am Rande,
    nehmt hierfür unbedingt eine Rute die ca. 1,80m-2,20m lang ist, im Idealfall mit einer Teilung von 1+1,
    also mit einem 1-teiligen Blank und mit ca. 100g Wurfgewicht, die Einschläge kommen einfach irre!

    Ein schönes Beispiel für eine Rute zur Orientierung hierbei ist beispielsweise die Sportex Styx. Ich
    kann Euch aber auch gerne jeweils was aktuelleres empfehlen.

    Die Styx gibt es als Baitcast sowie als Stationäre Version:

    Sportex
    Styx Trigger Version

    Sportex
    Styx Stationär Version

    Beim
    Kunstköder Angeln auf Barsch bieten sich kleine aktionsreiche Köder komischerweise ganz besonders an,
    auch oft für Ihre Größe etwas über bebleit. Beispielsweise hatten wir häufig Erfolge mit 5-8cm Ködern,
    welche wir mit Jigköpfen
    bis zu 14g bebleit haben.

    Hier
    haben wir häufig die Delalande Sandras in 5cm
    oder 9cm
    verwendet oder Köder wie die
    Yoshikawa Baits
    in 4-6cm .. echt immer eine super spassige Angelegenheit besonders am leichten
    Gerät mit prächtigen Barschen.

    Am kurzweiligsten ist diese Geschichte natürlich, wenn man hierfür eine möglichst leichte Rute
    verwendet, hierfür gibt es aktuell soviele Alternativen mir fällt es schwer hier konkret eine zu
    empfehlen. Wovon ich persönlich aktuell immernoch begeistert bin ist die Sportex
    Hydra UL2401.
    Hier müsst Ihr allerdings acht geben, für eine normale ultraleicht Rute ist
    diese Fischerei zu krass.

     

    Die wohl beliebteste Disziplin im Winterspinnfischen ist mit großer Sicherheit der Zander, da sich von
    diesem wohl gerade im Winter die größten Exemplare überhaupt fangen lassen. Fische bis 20 Pfund sind
    hierbei keine Seltenheit, allerdings natürlich auch immernoch nichts alltägliches.

    Hier werden nach Möglichkeit Gummifische in schlanker Form mit mittelmäßiger bis mäßiger Aktion
    verwendet. Wie beispielsweise Iron
    Claw Slim Jane
    , oder Iron
    Claw Slim Jim
    ,  oder Yamashita
    Worms 5″
    .

    Die Jigköpfe so leicht wie möglich und die Führung bei weitem nicht so aggressiv wie im Sommer. Also
    alles einen Gang ruhiger 🙂 oder sogar zwei.

    Allerdings bietet diese Fischere solche Ausnahmefische.

     

    Ein kräfiger 20 Pfünder :o)

     

    Für diese Fischerei möchte ich Euch eine stramme Rute ans Herz legen. Am gängigsten ist hier wohl die
    Kategorie 9ft 60g oder gar 80g.

    Hier lassen die Preisklassen natürlich keine Wünsche offen. Ich empfehle mal hier ein paar Preisbereiche
    durch, wobei die Mitchell Mag Pro RZT für den Preisbewussten Sportfischer wirklich eine Ausnahme-Rute
    darstellt in Preis-Leistung.

    Sportex
    Tiboron TB2703

    Sportex
    Tiboron TB2705

    Abu
    Garcia Rocksweeper 2,49m 40-90g

    Sportex
    Hydra UL2703

    Sportex
    Black Pearl BR2713

    Mitchell
    Mag Pro RZT 2,74m 20-60g

     

    Was die Rollen für diese Fischerei angeht muss ich offen sagen, ich bin niemand der ein großer Freund
    von 300-400€ Rollen ist, natürlich sind diese Klasse, aber auch diese haben Verschleiß und bei der
    Preislage ärgere ich mich persönlich tot.

    Ich bin ein großer Fan der Daiwa
    Ninja 4000
    geworden, da diese wirklich schlichtweg mehr als nur preisgünstig und absolut
    hervorragend ist.