Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Das letzte Wochenende vor der Schonzeit ausnutzend packte ich meine leichte
Spinnausrüstung zusammen, mit dem Vorhaben einen neuen Barsch-Hotspot an der Mosel ausfindig zu machen.

Nach ein paar km Autofahrt fand ich eine verheißungsvolle Stelle: Eine scharfe Innenkurve mit einem sehr
seichten und zum Teil recht zugewachsenen Ufer. Hier und da entdeckte ich große Felsen und umgestürzte
Bäume im Wasser. „Da sollte doch was gehen“, dachte ich mir…

Der erste Biss beim Jiggen kam in der Ruhephase des Köders und war kaum zu spüren. Was aber dann
gelandet wurde war kein Barsch, sondern ein Döbel. So ging es die nächsten 2 Stunden weiter, trotz
Köder- und Standortwechsel.

Immerhin hatte der letzte Döbel gute 52 cm, und auch wenn sich heute kein Barsch hat blicken lassen,
Spaß hat es trotzdem gemacht!


Tackle:
Rute: Pezon & Michel Pandora Gobi & Perch Seduction
Rolle: Daiwa Theory 2000
Hauptschnur: Climax mig, 0,06 mm
Vorfach: ASSO Super Fluorocarbon, 0,21 mm
Effektivster Köder: 2,5″ Keitech Live Impact in Wakasagi am 4er Tip Up Jigkopf

Technik:
Jiggen/Faulenzen/Schleifen
Am erfolgreichsten war das Faulenzen (mit nur jeweils einer schnellen Kurbelumdrehung). Die Bisse kamen
stets bei Grundkontakt, vor allem wenn der Köder vor der nächsten Kurbelumdrehung mit der Rutenspitze
leicht zum Zittern gebracht wurde.

Gewässer:
Mosel (Bisse kamen ca. 3 – 4 Meter vom Ufer, in ca. 1 – 2 Meter Tiefe.)

Fänge:
Döbel zwischen 35 und ü50 cm.


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Tight Lines,
Euer Mike

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