Nun ist Schonzeit und Kunstköder sind verboten – aber die Forelle ist offen, was
ist also naheliegender als mit der Spinnrute auf Bachforelle zu gehen!
Gesagt, getan…schnell die Abu Garcia Fantasista Shiro (WG 2 – 10 Gramm), meine Daiwa Ballistic 2000SH
(bespult mit einer 0,18er Fluorocarbon beschichteten monofilen Schnur), eine kleine Spinnfischertasche,
meine Polbrille und den Watkescher nebst Watstiefeln geschnappt…und schon konnte es los gehen.
An Ködern hatte ich die obligatorischen Spinner in den Größen 0 – 2, kleine Spoons, Wobbler bis ca. 4 cm
(jeweils auf Schonhaken umgerüstet) und meine Barbless Jigs eingepackt.
Dieser Bach war mir bis jetzt noch nicht bekannt, aber man probiert ja auch gerne neue Gewässer aus.
Leider befand sich der Bach in einer mehr oder weniger tiefen Schlucht, also hieß es klettern, rutschen
und stolpern.
Nach einiger Zeit fand ich auch den ersten Spot: Eine tiefe, ruhigere Stelle nach einer schnell
fließenden und eher flachen Strecke.
Der große Fang blieb leider an dem Tag aus, hauptsächlich waren es kleinere Bachforellen um die 25 cm.
Schön war es aber trotzdem und es müssen ja auch nicht immer die großen Fänge im Vordergrund stehen.
Gebissen wurde eigentlich auf alles, am besten verwerten konnte ich die Bisse auf Wobblern und vor allem
auf die Barbless Jigs. Bei den Spinnern gab es doch den ein oder anderen Aussteiger…
An dieser Stelle vielen Dank an meinem besten Freund Joachim für die tollen Fotos – ich hoffe er wird
das nächste mal wieder mit dabei sein.
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Tight Lines,
Euer Mike
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