Günstigere Alternative
Gestern Abend war ich mal wieder mit Thomas zum Angeln
                auf Zander unterwegs.
Es ging kaum Wind, etwas niesel Regen aber alles in
                allem, gut auszuhalten.
Da der Rhein momentan wieder sehr flach ist, wie mit
                Sicherheit jeder schon mit bekommen hat, war eigentlich klar das flachlaufende Wobbler im Fokus stehen.
                Ich habe mir vorgestern noch Nachschub geholt. Einen „Illex Magsquad 128“ in der Farbe Jungle und einen etwas
                günstigeren „Hart Ringer Jerk“ in einem Barschdekor. Da der Magsquad ja ohne
                hin mein absoluter Lieblingswobbler ist, wollte ich auf Anraten von Bernhard mal intensiver mit dem
                Ringer Jerk fischen und habe mir fest vorgenommen beim nächsten Angeln nichts anderes zu fischen.
Mit einer rollenden Aktion und der kurzen schlanken Form,
                ist der Ringer Jerk ein perfekter Zander Wobbler. Schon bei langsamster Führung beginnt der Wobbler zu
                spielen. Also optimal für ganz langsames Einleiern. Was auch das fischen in der Steinpackung extrem
                erleichtert, da man einfach viel schneller reagieren kann wenn der Wobbler sich in den Steinen verhakt.
                Denn einen Wobbler weg zu klemmen tut halt immer etwas mehr weh!
Am Platz angekommen habe ich den Ringer Jerk ausgepackt
                und direkt montiert. Schon nach den ersten vier Würfen hatte ich den ersten Zander gehakt, doch leider
                nicht richtig. Der Fisch ist mir nach kurzem Drill wieder ausgestiegen. Aber egal, jetzt wusste ich auf
                jeden Fall schon mal dass die Taktik die richtige war. Also weiter geworfen und den Köder mit ca. 1m
                Abstand zum Ufer ganz langsam durch die Steine gezogen.
Nach einer halben Stunde kam dann der nächste Einschlag
                auf den Wobbler.
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 Aber hier blieb es auch nur beim Biss. Thomas fiel auf
                das 50m Rheinabwärts Fische am rauben waren, also fischte er dort und ich fischte weiter an meiner
                Kante.
Nach weiteren 11/2 h
                haben wir uns für einen Platzwechsel entschieden, weil sich nichts mehr tat. Die Bisse blieben aus und
                die Fische an der Oberfläche waren auch nicht mehr am rauben. Platzwechsel!
Die nächsten Stunden fischten wir ohne jeden Kontakt.
                Also haben wir uns dafür entschieden Abzubrechen und heim zu fahren. Zwar ohne Fang, aber dennoch nicht
                völlig Erfolglos!
Also hat sich der „Hart Ringer Jerk“ ein weiteres mal als
                gute Wahl bewährt!
Mal sehen, am Sonntag geht es vielleicht noch mal mit dem
                Boot los. Ihr werdet es auf jeden Fall erfahren.
Euer Matthias
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