Hallo, ich wollte normal keine politische Plattform hieraus machen. Habe mir
auch bereits bisher viele viele Statements wirklich gespart. Aber in manchen Bereichen ist es allem
Anschein nach gar nicht möglich weiter zu Schweigen. Getreu dem Satz der Polizei zur Zivilcourage „Wer
nichts macht, macht mit!“ möchte ich an dieser Stelle sagen, hier möchte ich nicht mitmachen. Ich
kenne nichtmal jemanden der dabei mitmachen möchte.
Im Frühsommer diesen Jahres hat das hessische Ministerium für Umwelt tatsächlich festgestellt, der
Zander sei keine einheimische (????) und obendrein noch eine invasive
(????) Art. Tatsächlich eine gedankliche einheimische Invasion von Schwachsinn, der Zander hat sich
natürlich über die Donau angesiedelt zum Ende des 1880-1890, insofern zu diesem Zeitpunkt die
Bestandaufnahmen auch wirklich in Echtzeit geführt worden sind. Andere Quellen geben an, dass der Zander
bereits seit dem 16. Jhd in den deutschen Teilen der Donau vorkommt. Da dieses Vorkommen eine natürliche
Ansiedlung war, ohne Besatzmaßnahmen kann man doch von einer einheimischen Art ausgehen. In Hessen ist
das nun anders. Zur Ausrottung des Zanders wurde die Schonzeit schonungslos gestrichen. Damit man eine
der wenigen Speisefischarten, welche in unseren Gewässern leben auch noch ausrotten. Da hat sich die
militante Veganer Fraktion mal wieder was einfallen lassen. Ich spare mir hier aber zumindest eine
Bewertung dieses Personenkreises.
Allenfalls erinnere ich nochmal daran, dass nicht jeder gefangene Fisch verwertet werden kann und somit
auch nicht getötet werden sollte.
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